Der Encounter hat mir Mut gemacht, weiter darauf zu vertrauen, meine vielen “damit ihr mich liebt”-Schalen Stück für Stück abzulegen. - K.R.
Ich ließ andere meine Grenzen überschreiten
und fand mich selbstlos
Ich ließ andere mich verletzen
und fand ich lerne bedingungslos zu lieben
Ich arbeitete bis über mein Grenzen
und fand mich engagiert
Ich gab anderen mehr Raum als mir
und fand mich empathisch
Ich zeigte Emotionen nicht
und fand mich stark
Ich flüchtete mich in andere Welten
und fand mich spirituell
Ich stellte meine Wünsche zurück
und fand mich gedankenvoll
Ich war für andere die Klagemauer
und fand mich liebenswert
Ich nahm keine Rücksicht auf meinen Körper
und fand mich verlässlich
Ich schluckte meine Tränen herunter
und fand mich tapfer
Ich versuchte Probleme anderer zu lösen
und fand mich verantwortungsvoll
Ich vergrub meine Wut
und fand mich friedliebend
Ich verdrängte meine Bedürfnisse
und fand mich aufopferungsvoll
aber über euch ärgerte ich mich
fand euch
narzistisch
wankelmütig
übertrieben emotional
selbstmitleidig
lieblos
egoistisch
schwach
tragisch
gedankenlos
unrealistisch
selbstsüchtig
inkonsequent
kindisch
verantwortungslos und
ich liebte es an euch
weil ich es mich nicht traute zu leben

 - Kirsten Russell
Ich bin bei mir, ich erlebe mich und spüre mich, und das macht mich stark. (…)ein großes Stück näher bin ich an eine Versöhnung mit meiner Geschichte und meinem Leid gekommen. - K.H.
Meine Erkenntnis: Erarbeiten von Sanftmut in Bestimmtheit und Sicherheit der eigenen Positionen und Grenzen. Mich ruhig und bestimmt einfühlbar und sichtbar machen, (…) - K.K.
Pferdeflüstern, Tango tanzen, Körper berühren, in Gemeinschaft sein, Vertrauen wagen, sich in Sicherheit fühlen, bin ich zu Hause? Ich sehne mich nach mir, nach dem was geboren werden will, was sein darf ohne bewertet zu werden, abgemahnt von mir, meinen inneren Wächtern. - S.B.Am ersten Tag wurde viel davon gesprochen, dass das Encounter ein sicherer, geschützer Erfahrungs- und Begnungsraum ist, der es uns ermöglicht, uns immer mehr zu öffnen, um uns auch Themen anschauen zu können, die uns große Angst machen. Dies habe ich im Laufe der fünf Tage genau so erlebt. (…) Ein weiteres wichtiges Element des Encounters ist für mich, dass die meisten Fragen und Probleme, die zur Sprache gebracht werden, oft zu ganz existenziellen Themen führen, die jeder von uns kennt und die die meisten auch persönlich betreffen. So kann jede Person immer auch ein bisschen ihre eigenen Themen mitbearbeiten und ein Stück Heilung erfahren. (…) -P.S.

“The day after…”: Zum ersten Mal seit vielen Monaten habe ich eine ganze Nacht durchschlafen können und bin ohne Schmerzen und Verspannungen aufgewacht! - M.B.P.